12. September 2018
Das „Jahr der Mediziner“ nimmt im Herbst bei der Messe München noch einmal richtig Fahrt auf: Mit den Kongressen der Viszeralmediziner und der Onkologen kommen im September und Oktober zwei weitere Großveranstaltungen mit zusammen rund 30.000 Teilnehmern ins ICM – Internationales Congress Center München.
Ende August war der Kongress der Kardiologen mit fast 33.000 Teilnehmern höchst erfolgreich. Insgesamt sind in diesem Jahr fünf große Medizinkongresse im ICM.
„München erweist sich immer wieder als ein idealer Standort für große Kongresse aus den Bereichen Medizin und IT“, so Dr. Reinhard Pfeiffer, der stellvertretende Chef der Messe München.
Der Kongress „Viszeralmedizin 2018“ kommt vom 12. bis 15. September ins ICM – Internationales Congress Center München. Erwartet werden über 5.500 Gastroenterologen, Endoskopiker und Viszeralchirurgen. Der Kongress bietet rund 100 wissenschaftliche Sitzungen und richtet sich an Mediziner, Medizinstudenten und Pflegemitarbeiter. Ausrichter des Kongresses sind die Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS), deren Sektion Endoskopie sowie die Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV).
Gut einen Monat später, vom 19. bis 23. Oktober, sind mehr als 25.000 Onkologiespezialisten aus über 130 Ländern beim Kongress der European Society for Medical Oncology (ESMO) zu Gast. Der ESMO-Kongress ist die Plattform in Europa für Krankenhausärzte, Forscher, die Pharmaindustrie und Journalisten aus aller Welt, um sich über die Neuerungen in der Onkologie zu informieren. Das Motto der diesjährigen Veranstaltung lautet „Securing access to optimal cancer care”.
Neben dem ICM belegt der ESMO-Kongress sieben zusätzliche Hallen mit mehr als 70.000 Quadratmetern Fläche. Das größte Auditorium hat 5.500 Sitzplätze.
Über das Jahr 2018 hinweg waren damit insgesamt fünf Medizinkongresse mit mehr als 70.000 Teilnehmern zu Gast in München, darunter allein drei Veranstaltungen, die europaweit zu den größten gehören.
Weitere Informationen gibt es unter www.viszeralmedizin.com und www.esmo.org