16. Juli 2019
Von 9. bis 11. Juli 2019 fand die erste analytica Lab Africa im Gallagher Convetion Center in Johannesburg statt: 148 Aussteller aus 15 Ländern präsentierten ihre passgenauen Lösungen für den afrikanischen Markt aus Labortechnik, Analytik, Biotechnologie und Diagnostik. Auch besucherseitig war die Messe ein Erfolg: 3.232 Besucher kamen zur Veranstaltung
Dr. Reinhard Pfeiffer, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München resümiert: „Die vergangenen drei Tage haben gezeigt, dass die Nachfrage nach der Technologie und dem Know-how, das wir auf der analytica Lab Africa bündeln, hoch ist. Die Erwartungen von Ausstellern und Besuchern wurden übertroffen. Die Aussteller waren insbesondere von der hohen Qualität der Besucher an ihren Ständen überzeugt – vor allem im Bereich der Anwender.“
Nach dem Kauf der damaligen Lab Africa durch die Messe München im Jahr 2017 wurde die Messe in das internationale Netzwerk der analytica eingegliedert, dieses umfasst neben der Weltleitmesse in München regionale Leitmessen in China, Indien und Vietnam. Claudia Sixl, Projektgruppenleitern für das analytica-Netzwerk zur Premiere der Veranstaltung unter dem Dach der Messe München: „Die analytica Lab Africa zeigt Produkte und Lösungen, die von zentraler Bedeutung für den Wachstumsmarkt des südlichen Afrika sind. Das macht die Messe schon jetzt zu einer unverzichtbaren Marktplattform.“
Nikolai von Knauer, General Manager, von Sartorius, Südafrika, zeigt sich begeistert davon, wie die Veranstaltung in Südafrika vom analytica-Netzwerk profitiert: „Die analytica Lab Africa hat europäische Qualitätsstandards erreicht. Wir haben mehr Kunden gesehen als erwartet und die Qualität der Besucher war sehr gut.“
Vicky Wagner, Director bei Wirsam Scientific and Precision Equipment sagt, dass die Besucher sich sehr interessiert zeigten und ihr Unternehmen viele Kontakte knüpfen konnte.
Ebenso positiv fällt das Fazit von Charl Yeates, Produktspezialist bei Shimadzu, aus: „Die Co-Location hat sich bezahlt gemacht – 20 Prozent unserer Kontaktanbahnungen kamen dadurch zustande. Zusätzlich interessierten sich auch Aussteller der Co-Location-Messen für unsere Produkte und Lösungen.“
Im Rahmenprogramm konnten sich die Besucher unter anderem über Laborsicherheit und Risiken im Labor informieren. Sascha Kunkel, Vice President Global Markets bei asecos, dem Veranstalter der Lab Safety Show: „Laborsicherheit beginnt mit Achtsamkeit. Nur wenn wir uns der möglichen Gefahren bewusst werden, können wir wirksame Schutzmaßnahmen ergreifen. Mit der Lab Safety Show schärfen wir dieses Bewusstsein, insbesondere in Bezug auf den korrekten Umgang und die sichere Lagerung von Gefahrstoffen im Labor." Kunkel fügte hinzu, dass die Workshops interaktiv und von der Branche sehr gut besucht waren.
Daneben gab es ein Forum und einen Demo-Area mit Praxisvorträge zu Lebensmittelsicherheit, Laboranwendungen und weiteren Themen.
148 Aussteller aus 15 Ländern kamen zur analytica Lab Africa, darunter Marktführer wie Merck, Metrohm, Mettler Toledo, Shimadzu, Sartorius und Thermo Fisher. Zusätzlich waren rund 90 internationale Firmen über lokale Distributoren auf der Messe vertreten – auch hier namhafte Branchengrößen wie Asecos, Honeywell, Miele und Olympus. Besonders erfreulich: Die hohe Internationalität bei den Ausstellern, die sogar bis nach Indien reichte. Gemeinschaftsstände aus Deutschland, China, Spanien sowie ein internationaler Gemeinschaftsstand komplettierten die internationale Beteiligung.
Neben der analytica Lab Africa liefen zeitgleich zwei weitere Veranstaltungen der Messe München in Johannesburg: die food & drink technology Africa (fdt Africa) und die IFAT Africa. Die Besucher profitierten durch die drei Veranstaltungen von Synergien im Ausstellungsbereich und beim Rahmenprogramm, wie Suzette Sheepers, Geschäftsführerin der Messe München South Africa, erklärt: „Die gemeinsame Plattform der führenden Branchenveranstaltungen ermöglichte es, sich übergreifend und umfassend über Trends und Innovationen aus der Umwelt-, Getränke- und Lebensmittelindustrie sowie aus der Labortechnik und Analytik zu informieren.“
Zusammen belegten die Veranstaltungen 17.000 Quadratmeter in vier Hallen des Gallagher Convention Centre. Insgesamt stellten 379 Aussteller ihre Lösungen und Produkte den 8.324 Besuchern vor. Davon entfielen neben den 148 Ausstellern der analytica Lab Africa 65 Aussteller auf die food & drink technology Africa und 166 Aussteller auf die IFAT Africa.
Das erfolgreiche Konzept wird 2021 fortgeführt. Nämlich vom 13. bis 15. Juli. Veranstaltungsort der Co-Location bleibt das Gallagher Convention Centre in Johannesburg.
Weitere Informationen zu den Messen finden Sie hier:
www.analytica-africa.com, www.fdt-africa.com und www.ifat-africa.com