5. Dezember 2024
Märkte ordnen sich weltweit neu und die Sport- und Gesundheitsbranche gestaltet den Wandel aktiv mit. Die ISPO Munich 2024 hat gezeigt, worauf es ankommt: Gesundheit, Technologie und ein neues Verständnis von Sport.
Mit knapp 2.300 Ausstellenden aus 50 Ländern, über 55.000 Teilnehmende aus 113 Ländern, sechs hochkarätigen Konferenzen – SPORT MARKE MEDIEN, Sports Tech Nation, German Trainers‘ Summit, Ski Industry Climate Summit, therapie MÜNCHEN und BIOTEXFUTURE Fall Forum – und mit beeindruckenden Innovationen, tiefgehenden Diskussionen und einem klaren Fokus auf die Zukunft ist die ISPO Munich 2024 zur Plattform geworden, die den Wandel der Branche sichtbar und erlebbar macht.
„Diese Entwicklungen unterstreichen das Potenzial und die Bedeutung von Schlüsselthemen wie Gesundheit, Technologie und Mode für die Zukunft der Sportbranche. Es wird viel über Trends und Innovationen gesprochen, umso wichtiger ist es, ein umfassendes Spektrum dieser Zukunftsthemen abzubilden und vielfältig zu inszenieren, um den Teilnehmenden die Möglichkeit zu geben, zu lernen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Aus vielen Gesprächen und Begegnungen wurde uns widergespiegelt, dass uns mit der ISPO Munich die Verschmelzung von Technologie und Gesundheit, die die Zukunft des Sports bestimmen wird, erfolgreich gelungen ist“, zieht Tobias Gröber, Executive Director der ISPO Group, eine positive Bilanz.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnte auf der Bühne im ISPO Future Lab, dass 81 Prozent der Kinder und Jugendlichen weltweit nicht ausreichend aktiv sind, was jährlich wirtschaftliche Schäden in Milliardenhöhe verursacht und enorme Auswirkungen auf das gesamte Gesundheitssystem hat. Auf der ISPO Munich 2024 standen diese Herausforderungen im Mittelpunkt. In Keynotes und Panels wurde deutlich, dass Sport nicht nur Produkte liefern muss, sondern ein Motor für ein besseres Leben werden kann.
„Wir haben auf dieser Podiumsdiskussion viel darüber gesprochen, welche Möglichkeiten die Sporttechnologie bietet, um mehr Menschen dazu zu bringen, aktiv zu sein und nicht nur am Telefon zu sitzen. Wir brauchen Regierungen, die sich an einen Tisch setzen, und wir glauben, dass die ISPO eine großartige Plattform bietet, um alle wichtigen Interessengruppen zusammenzubringen, die für das Problem der körperlichen Inaktivität entscheidend sind“, sagt Emma Zwiebler, CEO des Weltverbands der Sportartikelindustrie (WFSGI), nach einer Diskussion auf der Main Stage.
Die ISPO Munich wurde zur Bühne für bahnbrechende Technologien: Von VR-gestützten Regenerationstools über Wearables, die in Echtzeit Muskelermüdung messen, bis hin zu KI-gesteuerten Fitness Devices. Besonders beeindruckend: das „Future Lab“ – hier wurden Technologien, Lösungsanbieter und herausragende sowie prämierte Produkte präsentiert, die die Sportbranche von Grund auf verändern könnten.
„Wenn wir Technologie nutzen können, um sicherzustellen, dass wir den ganzen Tag über aktiver sind, könnten wir einen viel aktiveren Lebensstil führen. […] Die Gesprächsthemen auf der ISPO in diesem Jahr waren phänomenal. Sie waren sehr vielfältig und deckten verschiedene Altersgruppen, Geschlechter, Produkte und Herausforderungen ab. Nenne ein Thema – es ist hier.“ so Grace McNamara, Gründerin und CEO von The Collective, die Unternehmen dabei unterstützt, durch Geschäftswachstum und Führungsentwicklung eine gesündere Zukunft zu gestalten.
Im Sustainability Hub in Partnerschaft mit Patagonia wurde deutlich, wie die Branche ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten kann. Marken wie Adidas und Gore-Tex zeigten, dass High-Performance-Produkte auch nachhaltig sein können. Besonders innovativ war die Verwendung von Algen als nachwachsender Rohstoff. „Die ISPO ist ein Ort, an dem gleichgesinnte Unternehmen zusammenkommen - Unternehmen, die unsere Mission teilen, Menschen mit der Natur zu verbinden. Aber was Patagonia allein tut, ist nicht genug. Wir sind nur ein kleiner Teil eines viel größeren Ganzen. Wenn sich die Outdoor- und Sportindustrie zusammentut und ihre Stimme erhebt, um auf einen stärkeren Umweltschutz zu drängen, können wir den systemischen Wandel vorantreiben, den unser Planet dringend braucht.“ sagt Beth Thoren, Environmental Action & Initiatives Director EMEA bei Patagonia.
Die ISPO Munich 2024 hat bewiesen: Sie ist eine Plattform, die Gesundheit, Technologie und Sport neu denkt – und neu definiert. Die Zahlen und Stimmen der Teilnehmer*innen zeigen: Wer in Themen wie Nachhaltigkeit, Bewegungsmangel und technologischer Transformation mitwirken will, kommt an der ISPO Munich nicht vorbei.
„Ich liebe wirklich, was ich hier gesehen habe. […] Und ich liebe diese Podiumsdiskussionen. Ich liebe, wie sie die gesamte Branche zusammenbringen. Wir haben so viel Wissen, und plötzlich werden die Diskussionen so viel breiter als früher. […] Jetzt bringen wir wirklich die gesamte Branche aus verschiedenen Perspektiven zusammen. Viel Fachwissen, viel Austausch und Networking, und ich liebe die Atmosphäre, die ich heute hier spüre.“ Marina Moguš (SVP/GM Central Europe bei adidas)
„Die ISPO hier in München war eine großartige Erfahrung. Es ist faszinierend, die Sportwelt hinter den Kulissen zusammenkommen zu sehen – sei es aus technologischer oder innovativer Perspektive. Alle arbeiten daran, den Sport größer und besser zu machen. […] Es ist ein beeindruckender Ort, um seine Vision für verschiedene Leidenschaften zum Ausdruck zu bringen, und ja, es war eine großartige Erfahrung.“ Andre Agassi
„Als ich am ersten Tag auf der ISPO ankam, fand ich die vertraute und doch brandneue Energie einer pulsierenden Messe vor, die sich immer mehr zu entziehen scheint. Ich kam mit meinen üblichen Tagesordnungspunkten im Kopf: einige neue Ideen und Marken zu finden, neue Technologien zu entdecken, die den Markt vorantreiben, den Finger auf den Puls des Outdoor-Marktes als Ganzes zu legen und die Beziehungen zu wichtigen Anbietern zu vertiefen. Der erste Tag war für mich in jeder Hinsicht ein großer Erfolg. Die Tatsache, dass ich aus meiner Komfortzone auf dem US-Markt herausgetreten bin, hat es mir wirklich ermöglicht, meine Vision der zukünftigen Möglichkeiten auf dem Outdoor-Markt zu erweitern.“ Brian Mildenstein (Inhaber, Fin & Feather Outdoor Stores, Iowa, USA)
„Wenn wir Technologie nutzen können, um sicherzustellen, dass wir den ganzen Tag über aktiver sind, könnten wir einen viel aktiveren Lebensstil führen. […] Die Gesprächsthemen auf der ISPO in diesem Jahr waren phänomenal. Sie waren sehr vielfältig und deckten verschiedene Altersgruppen, Geschlechter, Produkte und Herausforderungen ab. Nenne ein Thema – es ist hier.“ Grace McNamara (Founder & CEO of The Collective, Former Apple Strategic Initiatives Health and Partnerships, Health and Fitness, EMEA)
„Ich denke, was wir mit der ISPO tun, ist, eine neue Erfahrung für Designer*innen zu schaffen, die die Messe besuchen. Und ich bin wirklich dankbar, dass mir die ISPO die Möglichkeit gegeben hat, Menschen aus anderen Branchen hierher einzuladen, um ihre Einblicke zu teilen und frische Perspektiven zu geben. Es gibt so viele Gelegenheiten für Menschen, sich zu treffen und auszutauschen, und ich bin sicher, dass daraus wunderbare Projekte entstehen werden.” Florian Auger (Director of Design, OUTERCRAFT)
„Die ISPO ist eine Gemeinschaft. Menschen kommen hierher, um sich zu sehen. […] Das kann man nicht im Internet replizieren. Der persönliche Kontakt und die Gespräche machen den Kern dessen aus, was das Geschäftsleben wirklich lohnend macht. Und wenn man mit einem Ziel kommt, um zu lernen, sich zu engagieren, Gespräche zu führen, dann geht man mit etwas nach Hause, das man nirgendwo anders bekommen kann.“ Hunter Lovins (President and Founder / Natural Capitalism Solutions)
Presse- und Bildmaterial: Presskit
Weitere Informationen unter: www.ispo.com/munich